Werner Ballarin

Werner Ballarin (* 26. Dezember 1935 in Breslau; † 15. Oktober 2009 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Ballarin promovierte 1976 an der Technischen Universität Dresden mit einer Arbeit zum Thema ''Untersuchung zum Problem der künstlerischen Bildsprache im Bereich der Malerei und Graphik''. Als Kulturredakteur war er für die Dresdner NDPD-Tageszeitung ''Sächsische Neueste Nachrichten'' tätig, bevor er auf Empfehlung eines Dresdner Verlegers und unter Umgehung der kaderpolitischen Gepflogenheiten der DDR-Kulturbürokratie 1983 Leiter der ''Städtische Kunstsammlungen Karl-Marx-Stadt'' wurde. Bereits 1985 musste er diesen Posten wieder räumen und wurde am Bezirkskunstzentrum Karl-Marx-Stadt tätig. Ballarin war Initiator des Kunstvereins ''Neue Chemnitzer Kunsthütte'', der im Januar 1990 im Gebäude der ehemaligen Stasi-Zentrale in Chemnitz-Kaßberg, deren Gründung unter Bezugnahme auf die 1947 von der SMAD aufgelöste Kunsthütte Chemnitz erfolgte. Ab 1996 war Ballarin Gründungsdirektor der ''Neuen Sächsischen Galerie''. Für seine Verdienste um das Kulturleben in Sachsen wurde ihm am 2. November 2000 der Sächsische Verdienstorden verliehen. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Veröffentlicht 1998
    Weitere Personen: “… Ballarin, Werner …”
    Signatur: KÜN Eber 7 1998
    Buch
  2. 2
    von Schestkow-Epstein, Igor
    Veröffentlicht 1995
    Weitere Personen: “… Ballarin, Werner …”
    Signatur: ZG KÜN Sches 1995
    Buch