die Umwelt von Barcelona wurde über Jahrhunderte vom Menschen verändert

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:	Bauwelt 115(2024)24, S. Seite 42-45 : Illustrationen
VerfasserIn:	Gomez-Moriana, Rafael (VerfasserIn)
Format:	Aufsatz in Zeitschrift
Sprache:	German
Veröffentlicht:	2024
Schlagworte:	Aufsatz
Ähnliche Datensätze:	In: Bauwelt

Bodenständig : ein tiefgraues Plaster, wie es in angrenzenden Straßen verlegt ist, bindet die Innenhöfe des Kulturzentrums im südwestspanischen Badajoz in den "Paseo", den Stadtspaziergang, ein. Der Umbau des alten Hospitals durch Jose Maria Sanchez Garcia nutzt minimalistische Mittel, um die herausragenden Qualitäten des Geäudes in Szene zu setzen.
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Inside-Out Oase : in einem Industriegebiet von Alicante haben Impepinable Studio aus Madrid die Raumstruktur eines verbauten Verwaltungspavillons komplett umgekrempelt und dem Gebäude ein neues Gesicht geschenkt.
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Camouflage in der Vorstadt : 2013 gewannen Alvaro M. Fidalgo und Arantza Ozaeta mit ihrem "Haus der Tagesmütter" den Bauwelt-Preis. Nun entwarfen sie, gemeinsam mit Ignacio G. Galan, ein Wohnhaus fürs Alter: Das Projekt zeugt von anhaltender Gestaltungsfreude
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Die Stadt Barcelona ist von Naturräumen umgeben, die dem Wachstum Grenzen setzen : 08014 arquitectura über die Superilles in Eixample
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Verschnaufpause am Tibidabo : Vivas Arquitectos haben für das Ajuntament Barcelona eine Anlaufstelle für Menschen ohne sichere Wohnstätte entwickelt.
von: Landes, Josepha
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Über dem Beton liegt der Garten : die lange Dachterrasse des Studierendenwohnheims Öresundskolleg in Kopenhagen wurde von SLA begrünt und neu möbliert.
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Vom Glück des Einpassens : für das Clare College in Cambridge haben Witheford Watson Mann eine unbebaubar scheinende Restfläche für einen Ergänzungsbau gentutz, der einige funktionale Aufgaben löst und in einer Cafeteria mit Blick in die Backs mündet. Die Zwänge des Ortes für die Raumdramaturgie fruchtbar zu machen und das Gebäude nicht als bloßen Anbau, sondern als eigenständige Architektur zu inszenieren, gelingt den Londoner Architekten auf ebenso souveräne wie einnehmende Weise.
von: Brinkmann, Ulrich
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Werteverschiebung : sowohl unser Bezug zum Klima als auch zur Arbeit ändern sich. Auf der Suche nach einem neuen Umgang mit der Umwelt hat unsere Autorin mit Vertreterinnen und Vertretern dreier Büros gesprochen, die diese Suche zum Anlass nehmen, nicht nur Architektur neu zu denken, sondern auch die Bedingungen, unter der sie entsteht.
von: Sturm, Hanna
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Alle verstehen Bahnhof : auf dem Gelände des "Alten Leipziger Bahnhofs" in der Dresdner Neustadt soll ein Stadtquartier entstehen. Über die Entwicklung wurde in einem städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb mit integriertem Beteiligungsprozess entschieden.
von: Landes, Josepha
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Vom Dunkel ins Licht : das Museum der Medici-Grablege in Florenz hat einen neuen Ausgang bekommen. Paolo Zermani ist es gelungen, mit einer konzeptionellen Architektur die im Grunde banale Aufgabe ins Reich des Bildhaften zu überführen, wo ein Dialog mit Michelangelos Werken in der Kapelle möglich ist.
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Die verdrängte Seite der Stadt : jede Stadt produziert Abfall - das ist eine Konstante ihrer Geschichte. Gewandelt hat sich über die Zeit allerdings nihct nur dessen Menge, sondern auch der Wert, der dem Müll beigemessen wurde.
von: Köster, Roman
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Schatten über dem Paradies : die neue Südtiroler Architektur hat Lichtpunkte in der gestressten Region gesetzt
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Weißes Band über der Moldau : die Prager Brücken rhythmisieren den lauf der Moldau und erinnern, aus der Ferne betrachtet, an regelmäßige Ackerfurchen. Sie sind aus dem Stadtpanorama nicht wegzudenken, die älteste, die berühmte Karlsbrücke, stammt aus dem 14. Jahrhundert; die jüngste ist die Stvanicka Iavka, eine Fahrrad- und Fußgängerbrücke von Blank Architekti. Sie wurde im Sommer 2023 eröffnet
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Gemeinsam verschandeln : das Zumüllen des öffentlichen Raums ist ein Problem für Umwelt und Gesundheit, es kann aber auch die Entwicklung ganzer Stadtteile prägen. Welche Ursachen hat das "Littering"? Was hilft dagegen? Politk und Forschung versuchen sich an Antworten.
von: Crone, Benedikt
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Besondere Häuser in Gent : die elf kleinen Reihenhäuschen für obdachlose Menschen sind das Ergebnis einer Ideenkonkurrenzu für junge Architektinnen. "Housing First" - so die Devise des von der Stadt Gent gefprderten Programms
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Die Muttersprache der Architektur : trotz der Dominanz digitaler Werkzeuge spielt die manuelle Zeichnung immer noch eine wichtige Rolle in der Architekturdarstellung. Formen der Freihandzeichnung, Axonomietrie und Strichzeichnung wurden in den letzten zwanzig jahren weiterentwickelt. Der Versuch eines Überblicks zum aktuellen Stand der Zeichnung in Europa
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Mehr Geschichte wagen : in Leiüzig wurde der städtebauliche Wettbewerb für die Entwicklung des einstigen Stasi-Areals auf dem Matthäikirchhof entschieden. Das Ergebnis sollte nochmal überdacht werden.
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Dicht am Original : eine besondere Bedeutung im Werk von Ulrich Müther nimmt die Messehalle Rostock-Schutow ein, die bei einer Tagung im März im Mittelpunkt stand und als beispielhaftes Projekt einer denkmalgerechten Sanierung vorgestellt wurde.
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Zusammentun : das Bedürfnis wächst, die bestehende Art der Architekturproduktion kritisch zu hinterfragen und sich in Gewerkschaften zu organisieren. Dabei geht es um das Einbeziehen aller, die an der Produktion von Architektur beteiligt sind, vom Modellbauer über die Reinigungskraft bis zum Verwaltunspersonal.
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Geziegelte Wege : die kleine Sagrera-Straße in der katalanischen Stadt Ripollet wurde als Fußgängerzone neu gestaltet. Dabei entstand viel Platz fürs ruhige Flanieren und zum Spielen, aber wenig für Grün.
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ja nichts ist okay : die Bühnenbildnerin Anna Viebrock über ihre jüngste Arbeit an der Berliner Volksbühne, den Austausch mit Rene Pollesch und wie sich die Proportionen von Lichtschaltern verändern müssen, wenn sie Teil eines Bühnenbilds werden.
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Alte Schale, neuer Kern : im Juni wurde in Magdeburg Müthers Hyparschale wiedereröffnet. Dank der Sanierung durch gmp Architekten.
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Draußen im Wald : im flämischen Zoersel wächst seit den siebziger Jahren die Wohn- und Alltagsdomäne Monnikenheide. Mit der Kompakten Villa Kameleon ergänzten FELT das Quartier um ein Haus, das Menschen mit geistiger Behinderung ein selbstständiges Leben ermöglicht.
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Tourist go home? : im Architekturzentrum Wien erwartet Besucher eine Ausstellung, die gerade von fern Angereisten zur Selbstreflexion anregt: "Über Tourismus" beschäftigt sich mit den Auswirkungen des heutigen Massentourismus auf Städte, Landschaften und deren Bewohnerinnen.
von: Strothmann, Hannah
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Man kann nicht keine Meinung zum Wohnen haben : ein Gespräch mit Oliver Thill über gesellschaftliche Phänomene, die sich im Wohnungsbau abbilden, den sozialen Aufstieg von Geschosswohnen und den Erfolg der Stadtvilla als generisches Modell
von: Winterhager, Uta, et al.
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Geschichtsort ohne Aura : mehr als 20 Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten. Diese massenhafte Ausbeutung wurde nach dem Krieg nicht als Verbrechen anerkannt, erst sechs Jahrzehnte später sind noch lebende Opfer mit geringen Geldzahlungen abgefunden worden. Am 8. Mai hat nun in Weimar das "Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" eröffnet, das dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte verstärkt ins öffentliche Bewusstsein tragen will.
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Zelten, Botschaftsviertel, Oasen, Bibliotheken : eine Geschichte deutscher Planer in Saudi-Arabien von Otto und Gutbrod über Bödeker, Speer, Rasch und Gerber bis LAVA
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Kontrolle und Vertrauen : kleine Stadt, große Schule: Freiberg am Neckar gehört zur Metropolregion Stuttgart und zählt etwa 16.000 Menschen. Die neue Oscar-Paret-Schule von mvm+starke gibt 1500 Kindern und Jugendlichen Raum zum Lernen. wie sein Vorgängerbau vereint der Komplex Gemeinschaftsschule, Realschule und Gymnasium.
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Là dpve c'era ö'erba pra c'e un Campus : im Süden von Rom planen Labics einen neuen Universitätscampus. Ende 2023 wurde der erste Neubau eingeweiht: Die "Cultural Box", kurz CuBo, ist mit Auditorien, Seminarräumen und Caferteria ein zentraler Baustein des Campus Bio-Medico.
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Die Spannung, die Schattner mit Fugen und Zwischenraum erzeugt hat, finde ich beachtlich : ein Gespräch
von: Borgmann, Claudia, et al.
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Photoshop ist das Analogste, das ich nutze : sie realisieren nicht, sondern visualisieren Architektur. Ein gespräch mit Alexander Bartscher von Ponnie Images, Philip, Dörge, Sönke Reteike von Grauwald Studios und NOra Walter über die Bedeutung emotionaler Bilder, hyperealistische Ansätze, KI und das Vertrauen zwischen Visualisierern, Architektinenen und Auftraggebern
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Tunnelblickfang : wenn kein Geld da ist, um eine heruntergekommene Bahnunterführung zu sanieren, kann es helfen, stattdessen Licht über Wände und Decken auszugießen. So geschehen im Essener Gildehoftunnel.
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die Umwelt von Barcelona wurde über Jahrhunderte vom Menschen verändert : Bajet Girame über die Wandelbarkeit der Rolle "des Architekten" und die Notwendigkeit, Projekte als Prozess zu denken

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