Wilhelm von Bode
mini|hochkant=1.2|Wilhelm von Bode (* 10. Dezember 1845 in Calvörde, Kreis Helmstedt, Herzogtum Braunschweig; † 1. März 1929 in Berlin), gebürtig ''Arnold Wilhelm Bode'', geadelt 1914, war ein deutscher Kunsthistoriker. Der Museumsfachmann gilt als der Mitbegründer des modernen Museumswesens. Er war eine der zentralen Persönlichkeiten in der deutschen Kultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Bode war ab 1883 Direktor der Berliner Skulpturensammlung, ab 1890 der Gemäldegalerie. 1889 bis 1914 leitete er ebenfalls die Neugründung der im Deutsch-Französischen Krieg vernichteten städtischen Kunstsammlungen der Stadt Straßburg. 1904 wurde nach seiner Konzeption das heute nach ihm benannte Kaiser-Friedrich-Museum auf der Berliner Museumsinsel gegründet. Von 1905 bis 1920 war er dort Generaldirektor der Königlichen Museen, die er um mehrere neue Abteilungen erweiterte. Er schuf grundlegende Arbeiten zur Geschichte der deutschen, niederländischen und italienischen Malerei und Plastik. Aufgrund seines entscheidenden Einflusses auf die Entwicklung der Berliner Kunstsammlungen wurde er auch „Museums-Condottiere“ und „Bismarck der Berliner Museen“ genannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Signatur: KTH 32/1Buch
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7Veröffentlicht 1917Weitere Personen: “… Bode, Wilhelm von …”
Signatur: AKA Gesch. ZukuBuch -
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