Gottlob Frege

Gottlob Frege (1878) mini|hochkant|Gottlob Frege (1878) Friedrich Ludwig Gottlob Frege (* 8. November 1848 in Wismar; † 26. Juli 1925 in Bad Kleinen) war ein deutscher Logiker, Mathematiker und Philosoph.

Seine herausragende Leistung auf dem Gebiet der Logik besteht darin, als erster eine formale Sprache und, damit zusammenhängend, formale Beweise entwickelt zu haben. Er schuf dadurch eine wesentliche Grundlage für die heutige Computertechnik und Informatik sowie für formale Methoden in der linguistischen Semantik.

Im Bereich der Philosophie waren seine sprachphilosophischen Betrachtungen außerordentlich einflussreich. So unterschied er etwa zwischen der Bedeutung und dem Sinn eines Wortes. Unmittelbar beeinflusst hat er u. a. Rudolf Carnap, der bei ihm studierte, Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein. Frege gilt als einer der hauptsächlichen Wegbereiter der analytischen Philosophie, einer der wichtigsten Strömungen der Philosophie des 20. Jahrhunderts.

Für seine Errungenschaften auf dem Gebiet der formalen Logik und der Grundlagen der Mathematik wurde Frege von Fachkundigen als der ‹größte Logiker des 19. Jahrhunderts› bezeichnet. Logisch-semantische Untersuchungen setzen auch heute den überlieferten Standard in das Werk Freges. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Frege, Gottlob
    Veröffentlicht 1990
    Signatur: PH 650 Freg 2
    Buch
  2. 2
    von Frege, Gottlob
    Veröffentlicht 1988
    Signatur: PH 650 Freg 1
    Buch
  3. 3
    von Frege, Gottlob
    Veröffentlicht 1987
    Signatur: ZG PH 318/51
    Buch