Brigitte Gullath
Brigitte Gullath (* 20. Juli 1953; † 7. Oktober 2012) war eine deutsche Althistorikerin und Bibliothekarin.Brigitte Gullath studierte Geschichte, Politik und Germanistik. 1981 wurde sie an der Universität München bei Siegfried Lauffer mit einer Arbeit zum Thema ''Untersuchungen zur Geschichte Boiotiens in der Zeit Alexanders und der Diadochen'' für das Fach Alte Geschichte promoviert. Es folgte eine Ausbildung zur Bibliotheksreferendarin. Seit 1984 war Gullath an der Erwerbungsabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek in München tätig. 1995 wechselte sie auf eigenen Wunsch an die Handschriftenabteilung der Bibliothek, wo sie ab 2005 die Leitung des ''Referats Handschriften und Benutzung'' übernommen hatte. Hier machte sie sich vor allem um die Forschungsdokumentation und um die Neuerwerbungen verdient. Sie betreute Faksimileprojekte und Ausstellungen und verfasste diverse Beiträge für Kataloge. Zudem arbeitete sie an Kommentarbänden mit.
Gullath starb nach langer Krankheit dennoch überraschend im Alter von 59 Jahren. Veröffentlicht in Wikipedia
-
1Veröffentlicht 2012Weitere Personen: “… Gullath, Brigitte …”
Signatur: BUCH 52/10Buch -
2von Bauer-Eberhardt, Ulrike, Gullath, Brigitte
Veröffentlicht in Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst (2009)Signatur: MAG ZS Münc 2009Aufsatz in Zeitschrift