Franz Morak

Franz Morak (2006) Nach Schauspiel- und Regiestudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und als Hörer am Reinhardtseminar in Wien war Morak als Sänger und Songwriter, Schauspieler, Regisseur an mehreren Theatern sowie Darsteller in TV-, Hörfunk- und Filmproduktionen tätig. Seit 1974 ist Morak Mitglied des Burgtheaters. Er reüssierte als Nestroy-Darsteller und gelangte als Brechts „Arturo Ui“ bis zum Berliner Theatertreffen. Als Regisseur verantwortete er eine viel gelobte Inszenierung von Felix Mitterers Altersheim-Tragödie „Sibirien“ mit Fritz Muliar.

Zu den mittlerweile weniger bekannten Stationen im Leben des späteren Kulturstaatssekretärs zählt auch seine Zeit als Extrem-Punkrock-Sänger und Songwriter. Unter anderem veröffentlichte er die Alben ''Morak'' (Covergestaltung: Gottfried Helnwein), ''Morak’n’Roll'' und ''Sieger sehen anders aus''. In seinen musikalischen Werken und auch bei seinen Live-Performances setzte sich Morak auf sehr drastische Weise mit der katholischen Kirche, Inzest, Pädophilie, Suizid, diversen Geisteskrankheiten und anderen brisanten Themen auseinander. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Morak, Franz, Metzger, Rainer
    Veröffentlicht in Eikon (2004)
    Signatur: MAG ZS Eiko 2004(46
    Aufsatz in Zeitschrift
  2. 2
    Signatur: MAG ZS Fram 2000
    Aufsatz in Zeitschrift