Vladimir Nabokov
mini|Vladimir Nabokov (1973) mini|Nabokov-Denkmal ([[Alexander Iulianowitsch Rukawischnikow|A. I. Rukawischnikow, 1999) in Montreux]] rahmenlos|rechts|klasse=skin-invert-imageVladimir Nabokov (vor allem in englischer Transkription bekannt, / ', wiss. Transliteration ', Aussprache ; * in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; † 2. Juli 1977 in Lausanne, Schweiz) war ein russisch-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Schmetterlingsforscher. Er zählt zu den einflussreichsten Erzählern des 20. Jahrhunderts.
Nabokovs Leben war durch mehrfaches Exil geprägt. 1917 floh die Familie Nabokov vor der Oktoberrevolution nach Deutschland. Seine ersten Dichtungen und Romane, die er unter dem Pseudonym ''W. Sirin'' (russisch ) veröffentlichte, erschienen in Berlin und fanden ihre Leserschaft vor allem unter Exilrussen, die in Westeuropa lebten. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wanderte Nabokov gemeinsam mit seiner jüdischen Ehefrau Véra über Frankreich in die Vereinigten Staaten aus. Seinen Lebensunterhalt verdiente er dort durch Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten.
Bekannt wurde Nabokov durch seinen zwölften Roman ''Lolita'', der 1955 erschien und ein Bestseller wurde. Die Verkaufserfolge erlaubten es ihm, seine Professorenstelle an der Cornell-Universität zu kündigen und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Das Ehepaar Nabokov kehrte zu Beginn der 1960er Jahre nach Europa zurück und führte zunächst ein nomadisches Hotelleben ohne feste Adresse, bevor es sich dauerhaft im Hotel Palace im schweizerischen Montreux einmietete.
Zu den bekanntesten Werken Nabokovs zählen neben ''Lolita'' die Romane ''Pnin, Fahles Feuer'' und ''Ada oder Das Verlangen''. Veröffentlicht in Wikipedia
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1von Nabokov, Vladimir
Veröffentlicht in Die Schatzkammern der Mnemosyne : Ein Lesebuch mit Texten zur Gedächtnistheorie von Platon bis DerridaAufsatz in Zeitschrift -
2von Nabokov, Vladimir
Veröffentlicht in Die Schatzkammern der Mnemosyne : Ein Lesebuch mit Texten zur Gedächtnistheorie von Platon bis DerridaAufsatz in Zeitschrift