Arnhelm Neusüss

__NOTOC__ Arnhelm Neusüss (* 1937 in Eschwege, auch als Neusüß ausgeschrieben) ist ein deutscher Politologe und Soziologe.

Neusüss studierte Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft und Germanistik in Marburg/Lahn und Berlin und promovierte 1967 an der Universität Marburg bei dem Soziologen Heinz Maus und dem Politikwissenschaftler Wolfgang Abendroth mit einer Arbeit über die Wissenssoziologie von Karl Mannheim. Er war 1966 bis 1972 Assistent des Politologen Kurt Lenk an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zu dieser Zeit war Neusüss im SDS bis zu dessen Auflösung aktiv. 1973 folgte er einem Ruf an die Pädagogische Hochschule Berlin. Von 1980 bis zu seiner Entpflichtung im Jahre 2002 lehrte er am Fachbereich 15 der FU (Freie Universität Berlin), dem Otto-Suhr-Institut (OSI), Gesellschaftstheorie und Geschichte des Politikdenkens. In diesen Bereichen liegen auch seine Publikationen, die um die Kernfrage der Wissenssoziologie kreisen, nämlich die Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von Wissen innerhalb von Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften. Dabei orientierte er sich zunächst an der klassentheoretischen Problemstellung, die die Ideologielehre von Karl Marx vorgibt, später an der systemtheoretischen Problemstellung, die die Evolutionskonzeption von Niklas Luhmann eröffnet. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Neusüss, Arnhelm
    Veröffentlicht in Ästhetik & Kommunikation (2008)
    Signatur: MAG ZS Ästh 2008
    Aufsatz in Zeitschrift
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    von Neusüss, Arnhelm
    Veröffentlicht in Ästhetik & Kommunikation (2006)
    Signatur: MAG ZS Ästh 2006
    Aufsatz in Zeitschrift
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    von Neusüss, Arnhelm
    Veröffentlicht in Ästhetik & Kommunikation (2003)
    Signatur: MAG ZS Ästh 2003
    Aufsatz in Zeitschrift