Reimut Reiche

Reimut Reiche (* 20. Juni 1941 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Soziologe, Psychoanalytiker und Sexualforscher.

Reiche war ein Aktivist des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und wurde 1966 zu dessen Vorsitzendem gewählt. Er engagierte sich in der Frankfurter Gruppe Revolutionärer Kampf, zusammen mit Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, Matthias Beltz und Johnny Klinke.

Nach einem Soziologie-Studium in Berlin und Frankfurt am Main promovierte Reiche 1973 (gemeinsam mit Martin Dannecker) mit der empirisch-soziologischen Untersuchung ''Der gewöhnliche Homosexuelle''; danach war er bis 1982 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sexualwissenschaft der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main, das von Volkmar Sigusch geleitet wurde. 1991 habilitierte sich Reiche mit dem Thema ''Geschlechterspannung''.

Reiche ließ sich von 1973 bis 1980 am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt a. M. zum Psychoanalytiker (DPV) ausbilden und ist seither in freier Praxis tätig. Seit 1991 ist er Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV). Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Reiche, Reimut
    Veröffentlicht in Die Inszenierung des Künstlers (2008)
    Signatur: KÜN 24/14/11/4
    Aufsatz in Zeitschrift
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    von Reiche, Reimut
    Veröffentlicht in Parkett (2007)
    Signatur: MAG ZS Park
    Aufsatz in Zeitschrift
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    von Reiche, Reimut
    Veröffentlicht 2001
    Signatur: PSY 89/5
    Buch
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    von Reiche, Reimut
    Veröffentlicht in Psychoanalyse und bildende Kunst (1999)
    Aufsatz in Zeitschrift