Beschreibung: | Im Mittelpunkt von "Objects Recognized in Flashes" steht die Auseinandersetzung mit den verführerischen Oberflächen von Photographien, Produkten und Körpern. Es wird hinterfragt, wie es angesichts unserer weitgehend mediatisierten Gesellschaft um den Umgang mit und um die Beziehung von analogen und digitalen Bildern steht. Wie gestaltet sich die Beziehung von Material und Immaterialität, von Körper, Screen und photographischer Oberfläche? In unserer gegenwärtigen Konsumkultur kommt Produkten und Fragen der Warenästhetik eine immer bedeutendere Rolle zu. Dies bleibt auch für unseren Umgang mit photographischen Bildern nicht ohne Konsequenzen. Allgegenwärtige Werbe-, Marketing- und Produktinszenierungen schaffen imaginäre visuelle Standards, die mittlerweile auf sozialen Plattformen wie Facebook oder Instagram zum festen Bestandteil permanenter photographischer Selbstinszenierung geworden sind. |